Verkehrsverlagerung und alternative Brennstoffe – das sind zur Zeit die zwei tragenden Elemente in der Dekarbonisierung des Güterverkehrs. Betriebswirtschaftlich sind diese Lösungen aber oft nur schwer erfolgreich umsetzbar, da 90 % des Gütertransports immer noch über die Straße abgewickelt werden und alternative Kraftstoffe aus Biomasse nur in sehr begrenzten Mengen zur Verfügung stehen.
Wir haben vergangene Woche die Probe aufs Exempel gemacht und als erstes Unternehmen in Europa einen vollständig dekarbonisierten Multimodaltransport durchgeführt.
Die 24-t-Ladung wurde von Verona in den Nordwesten Deutschlands transportiert. Die erste Teilstrecke in Italien wurde mit einem BIOlng-Fahrzeug zurückgelegt, also mit flüssigem Methan, das aus Biomasse von landwirtschaftlichen Produktionsabfällen gewonnen wird, eine Technologie, bei der die CO2-Emissionen um bis zu 95 % reduziert werden. Auf dem elektrifizierten intermodalen Teilstück ab Verona wird die CO2-Einsparung mit etwa -60% berechnet. Der letzte Abschnitt, vom Interport Köln bis zur Entladestelle, wurde mit einem Biodiesel-Fahrzeug mit einer CO2-Einsparung von -55% bewältigt.

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