Der Spezialtransport der verschiedenen Bestandteile der Maschinen, der bereits vor einigen Monaten begonnen hat, erfordert aufgrund der schieren Größe und Gewichts der Frachtstücke, die nahtlose Zusammenarbeit verschiedener Filialen und Abteilungen der GRUBER Gruppe.

So sind je Maschine ungefähr 160 Einzeltransporte nötig, um die insgesamt 2887 Tonnen schweren Geräte vom Hersteller zur Baustelle zu bringen. Für die schwersten Bestandteile ging die Reise von Schwanau in Baden-Württemberg nach Kehl, anschließend per Binnenschifffahrt über den Rhein bis nach Antwerpen und von da aus über die See bis nach Marghera bei Venedig. Den letzten Teil der Fahrt bis nach Mauls absolvierte die Fracht schließlich per LKW. Einmal auf der Baustelle angekommen, werden die einzelnen Bestandteile schließlich für die Montage direkt an die Bohrstelle unter Tage gebracht. Bis heute hat GRUBER Logistics ungefähr 20 Bestandteile je Maschine geliefert; bis Ende März werden die Arbeiten noch weiterlaufen.

Letzte Woche ist das erste der beiden Wälzlager erfolgreich in den Tunnel transportiert worden. Dieser Bestandteil, ein hydraulisches Maschinenelement, das die Rotation des Tunnelbohrkopfs ermöglicht, ist mit 146 Tonnen Gewicht und einer Größe von 7090x6850x2600 mm das schwerste transportierte Stückgut bei diesem Projekt. Sondertransport und Montage des zweiten Wälzlagers für die Schwestermaschine wird in den kommenden Wochen zum Abschluss kommen. Erst nach Lieferung und Montage aller Bestandteile können die eigentlichen Bohrarbeiten begonnen werden.

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